Ganz sicher ist auch, dass diese „Freaks” bei all dem Wagemut das Risiko genau zu kalkulieren verstehen − und ihre Gesundheit nur bei oberflächlichster Betrachtungsweise leichtsinnig aufs Spiel setzen. Denn sie beherrschen nicht nur ganz offensichtlich ihr Métier, sondern haben auch Crashes, Stürzen und misslungenen Landungen vorgesorgt: Sie tragen selbstverständlich ihre Schutzausrüstung − bestehend aus Skihelm und Protektoren!
Solche Cracks dürfen durchaus als Vorbilder herhalten. Und so gehören Protektoren und Helme neben stylischem Outfit zur Standard-Ausrüstung der jungen und jüngeren Generation von Skifahrern und Snowboardern. Weil es cool und angesagt ist.
Nicht nur cool, sondern auch vernünfig ist jeder Skifahrer, der heute (zumindest) mit Helm auf und neben der Piste unterwegs ist. Und „einsam” ist man damit schon lange nicht mehr: Die „Helmdichte” in schweizerischen Skigebieten nähert sich unaufhaltsam der 100%-Marke, in Österreich und Deutschland scheint da eher noch ein gewisser Nachholbedarf zu bestehen.
Protektoren gelten (noch) nicht unbedingt als Standard-Bekleidung für Skifahrer und Snowboarder. Aber immer mehr Schneesportler verlassen sich im Falle eines Falles auf diesen sinnvollen und manchmal lebensrettenden Schutz.
Rückenprotektoren
… verbergen sich beinahe unsichtbar unter der Skibekleidung − und schützen Rücken und Wirbelsäule bei Stürzen. Vor allem aber ist man gegen Zusammenstöße mit anderen Skifahrern und Boardern und gegen Unfälle mit unkontrollierbaren Heizern bestmöglich gewappnet. Dabei sind die Platten leicht, beweglich und luftig genug, dass sie auf Dauer kaum als störend empfunden werden.
d3o Softprotektoren
d3o ist ein patentiertes Material mit intelligenten Molekülen. Im Normalzustand ist das Material weich und flexibel. Doch bei einem Stoss oder Aufprall verhärtet es sich in Sekundenbruchteilen, absorbiert die Energie und schützt so den Träger. d3o-Protektoren bieten volle Bewegungsfreiheit und passen sich dem Körper so gut an, dass man sie beim Tragen kaum bemerkt. Soft-Protektoren mit dem intelligenten d3o führen wir von Scott.
Zuerst waren nur Kiddies und Snowboarder mit so einem stabilen Kopfschmuck unterwegs. Dann tobten auch Freerider mit coolem Helm durchs Gelände. Jetzt gehören Skihelme schon zum alltäglichen Bild in allen Skigebieten. „Normale“ Skitouristen aller Altersgruppen haben die Hemmschwelle längst überwunden und setzen ihren Helm mit größter Selbstverständlichkeit auf.
… trägt man wirklich gerne, wenn sie leicht sind und perfekt passen und wenn man sie schon nach ein paar Minuten nicht mehr spürt. Wenn dann auch noch eine geschickte Belüftung für eine angemessene Temperatur-Regulierung sorgt, ist so ein Helm nicht nur eine schlauere und sicherere Kopfbedeckung als jede noch so schicke Mütze, sondern auch eine echt coole!
Giro-Helme setzen Maßstäbe in Sachen Leichtigkeit und Belüftung, bieten ausgeklügelte Technik und stabilen Aufbau und überzeugen durch eine Super-Passform. Und sie erfüllen die gängigen Normen in puncto Sicherheit.
Bei einem Aufprall wird der EPS Innenschaum komprimiert und nimmt dabei die Energie auf. Dadurch wird das Risiko gemindert, dass es zu starken Gehirnbewegungen kommt. Durch die Absorption der Aufprallenergie reduziert ein Helm signifikant das Risiko der häufigsten Hirnverletzungen wie Gehirnerschütterung und Hirnblutung.
Die meisten Helme bestehen aus zwei Hauptelementen: der Außenschale und dem Innenschaum
Die Außenschale – Einige Helmmodelle verfügen über eine besonders leichte In-Mold Helmschale aus Polycarbonat oder schlagfestem ABS, andere über eine aus handgefertigtem Fiberglas oder Carbon. Aber sie haben alle die gleichen Aufgaben:
Das Multi-Directional Impact Protection System ist eine reibungslose Schale, die die bei einem Sturz auftretenen Rotationskräfte zu reduzieren hilft.
Wie funktioniert MIPS?
Das MIPS System erlaubt es der Helmschale unabhängig um den Kopf zu rotieren, leitet so die Aufprallenergie um und kann so unter bestimmten Umständen mehr Schutz bieten.
…So heißt das Lüftungsprinzip bei Giro − und so funktioniert es auch: Ein System aus Lüftungsöffnungen und Ventilationskanälen führt kühle, frische Luft gezielt in und durch den Helm. Durch diese effiziente Wirkungsweise tragen Giro Helme zu einer optimalen Regulierung der Temperatur bei. Oder: Mit Giro Helm behältst Du jederzeit einen kühlen Kopf!
Mit Giros pfiffigem Anpass-System lässt sich der Helm individuell einstellen, sogar mit Handschuhen. Über den griffgünstig gelegenen Drehknopf kann der Umfang um satte 6cm verändert und sogar die Helmneigung an Kopfform und Skibrille angepasst werden.
Confort Fit Technologie
…besteht aus einer zweiteiligen Helmschale, die sich „mit einem Dreh“ durch Ausdehnen und Zusammenziehen an die Kopfform des Fahrers anpasst. Unterstützt durch die stoßdämpfenden und semiflexiblen Eigenschaften des Schalenmaterials erlaubt dieses Anpass-System eine besonders leichte und extrem schmale Helmform.
Immer mehr Skifahrer sind bei jedem Wetter mit Helm und Skibrille unterwegs. Ganz wichtig also, dass einem die Brille nicht nur gut zu Gesicht steht, sondern dass sie auch zum Helm und zu allen Sichtverhältnissen passt.
Bei bedecktem Himmel, bei Schneefall, Sturm und Nebel sind richtig funktionierende und optimal schützende Skibrillen unerlässlich. Die sollen nicht nur Zugluft von den Augen abhalten, sondern vor allem die Konturensicht bei diffusen Sichtverhältnissen verstärken.
Dies tun vor allem orange-gelbe Scheiben, indem sie die Blau-Anteile des Lichts herausfiltern.
Alle unsere Skibrillen haben Mehrfach-Scheiben, sind nahezu unzerbrechlich und wegen ihrer Anti-Fog-Beschichtung absolut beschlagfrei. Und alle sind Helm-kompatibel und mit entsprechend anpassbaren Bandhaltern ausgestattet.
Für Brillenträger halten wir ein spezielles Sortiment bereit. Hier sorgt ein extra weites Gesichtsfeld für Durchblick und für klare und beschlagfreie Sicht.
Schutzstufe S1 − Super Kontrastverstärkung und Aufhellung bei schlechter Sicht (Nebel/ Wolken), starke Lichtdurchlässigkeit (60%)
Schutzstufe S2 − stark Kontrast verstärkend, leicht aufhellend, geeignet auch bei Sonnenlicht, mittlere Lichtdurchlässigkeit (32%)
Schutzstufe S3 − gute Kontrastverstärkung, ideale Ganztages- und Allwetterscheibe, farbneutral, geringe Lichtdurchlässigkeit (16%)
Alle Scheiben mit 100% UVA-, UVB-, UVC- und Infrarot-Schutz; anti-scratch, anti-fog, anti-static und easy to clean. Besonders bruchsicher!
Automatische, stufenlose Scheibentönung mit photochromatischen Gläsern für jede Lichtsituation.
Die selbsttönenden Gläser dosieren ihre Lichtdurchlässigkeit automatisch und stufenlos innerhalb von kürzester Zeit zwischen hell und dunkel – beste Sicht bei jedem Wetter ist damit garantiert.
Schutzstufe S1–S3 in einer Skibrille
Ob Sonne, Wolken, Schneefall oder Nebel: beim Skifahren ist eine klare Sicht und hoher Schutz wichtig für die Augen. Die selbsttönenden Gläser dosieren die Lichtdurchlässigkeit automatisch und stufenlos innerhalb von kürzester Zeit zwischen den drei Schutzstufen S1, S2 und S3. Die Schutzstufen geben in Prozent die Lichtdurchlässigkeit der Gläser an – je kleiner der Wert, desto weniger Licht wird durch die Scheibe gelassen.
VIVID wurde von Giro in Partnerschaft mit ZEISS Optics, dem Marktführer für Qualitätsoptik, entwickelt. Diese patentierte Scheibentechnologie basiert auf jahrzehntelangen Untersuchungen des visuellen Erlebnisses auf Schnee.
Herkömmliche Ski- und Sonnenbrillen eliminieren blaues Licht. Lange hielt sich der Glaube, blaues Licht sei gleichzeitig schlechtes Licht. Im Kern geht es um folgendes: Schnee ist nicht weiß! Als die am meisten reflektierende Oberfläche auf der Erde ist Schnee tatsächlich blau! Unsere Forschung hat herausgefunden, dass dieses blaue Licht elementar wichtig für das kontrastreiche Sehen ist. Die VIVID Lens Technology nutzt diese Erkenntnis und filtert zudem schädliches UV-Licht. VIVID reduziert im Wesentlichen den Dunst und befreit so Ihre Augen, damit sie die perfekte Linie finden und sich auf das Fahren konzentrieren können. Ihre Augenbelastung ist durch VIVID reduziert, die Reaktionszeit verkürzt und präzises Sehen ohne Farbübersättigung möglich.
Die Sicht- und Lichtverhältnisse in den Bergen − ungefiltertes Sonnenlicht und vom Schnee reflektierendes Streulicht − erfordern sorgfältig ausgewählte Sportbrillen. Die müssen nicht nur die Helligkeit mindern, sondern auch die gefährlichen UV-Strahlen absorbieren. Die ideale Brille für Multisportler hat Wechselscheiben für jedes Wetter und für alle Sichtverhältnisse. Auch mit variomatic® Scheiben verfügbar.