Die Skischuh-Lieferanten sorgen für optimale Funktion, wir für individuelle Passform und besten Komfort. Deshalb können wir Euch ganz viel Spaß mit exakt passenden Skischuhen garantieren. Unsere maßgeschneiderten Sohlen und Innenschuhe passen ganz bestimmt!
Armin
Füße beurteilen, den genau zu Fahrer und Fuß passenden Skischuh in der exakt richtigen Größe auswählen und persönliche Anpassungen vornehmen, bis der Schuh korrekt sitzt – das ist für uns Standard und das sind wir seit vielen Jahren gewohnt.
Schale beulen oder fräsen, anatomische Einlegesohle formen, Innenschuhe schäumen, backen oder thermisch anformen – so ein Schuh passt! Den ganzen Skitag lang und zur Not auch noch beim Après Ski. Ganz sicher! Und deshalb geben wir Euch auch die „Sportbörse-Passform-Garantie“!
Wie aber kommt man an so einen in Sachen Komfort und Passform und Funktion perfekt passenden Wunderschuh? Ganz klare Empfehlung: Gebt Euch und Eure Füße vertrauensvoll in unsere Hände und lasst uns unsere Arbeit machen. Mit viel Geduld und mit unserer geballten Erfahrung finden wir das genau richtige Modell in der exakt passenden Größe, passen es ganz individuell an und sorgen so für dauerhaft komfortablen und satten Sitz. Wie das bei uns in der Sportbörse ab läuft, zeigen wir Euch in aller Kürze hier.
Los geht’s: Schuhe und Strümpfe aus, eine natürliche Skistellung einnehmen und uns ein paar Mal Eure schönste Knievorlage demonstrieren. Dabei kontrollieren wir die Bewegungsamplitude und schauen, in wie weit sich Kniewinkel, Sprunggelenk, Knöchelstellung und Fußgewölbe verändern.
Dann wird geforscht und beurteilt. Eine genaue Fußanalyse ist die Grundlage jeder einzelnen Schuhberatung. Fußlänge und -breite, Risthöhe und Knöchelstellung, Fessel- und Wadenumfang – wir suchen nach kritischen Zonen, um sie im Skischuh vor zu viel Druck zu schützen.
Eine unglaubliche Vielfalt an Fußabdrücken bekommen wir tagtäglich zu sehen. Und nur selten ist da bei ein identisches, gleich großes und breites, problemfreies Paar zu sehen. Aber so individuell die Füße, ihre Formen und Maße auch sein mögen, es ist immer unser Ziel, jeden Fuß mit dem optimalen Schuhwerk zu versorgen.
Wir halten sie für absolut unverzichtbar: die individuell an gepasste Einlage.
Sie unterstützt, fixiert und stabilisiert den Fuß im Schuh und bietet eine gleichmäßige Druckverteilung. Dadurch sorgt sie auch für eine bestmögliche Durchblutung. Wir finden: Erst mit einer solchen Einlage passt der Skischuh wirklich individuell und nur dann funktioniert ein Skischuh wirklich perfekt. Für entspanntes, ermüdungsfreies Skifahren – den ganzen Skitag lang.
Jetzt geht’s an die Auswahl eines möglichst optimal zu der Fußform und den Bedürfnissen seines künftigen Besitzers passenden Boots. Die Modellvielfalt an unserer Skischuhwand lässt da reichlich Optionen zu. Wir ziehen unser erste Wahl an einen Fuß an und die nächstmögliche an den anderen.
Wir sind gespannt, wie unsere Auswahl ankommt. Und: Spätestens jetzt kommt der Moment, wo es besonders auf die Mitarbeit und das Feeling unseres Kunden ankommt. Denn Ihr müsst an- und ausprobieren. So lange, bis sich ein Modell heraus kristallisiert, das es sein könnte oder noch besser: das es ist!
Wenn der ausgewählte Skischuh dann noch nicht optimal passt, gehen wir mit Ausbeul-Gerät und Heißluftföhn an die Schale. Die können wir großflächig oder punktgenau ausweiten oder ausfräsen und so für die empfindlichen Stellen des Fußes den notwendigen Platz schaffen. Die typischen Zonen wie Groß- und Kleinzehen-Grundgelenk, Kahnbein, Innen- oder Außenknöchel oder Zehenspitze können wir so ausweiten und exakt freistellen – für entspanntes und dauerhaft schmerz freies Skifahren.
Unsere Schuhmodelle sind mit thermisch anpassbaren Innenschuhen ausgestattet. Die werden auf den Customfit-Heizstäben aufgeheizt, die mehrlagige Thermoschicht wird warm und weich – und bläht sich regelrecht auf. Beim Abkühlen passt sich der Innenschuh dann bestens den Konturen des Fußes an.
Die Skischuh-Lieferanten sorgen für optimale Funktion, wir für individuelle Passform und besten Komfort. Deshalb können wir Euch ganz viel Spaß mit exakt passenden Skischuhen garantieren. Unsere maßgeschneiderten Sohlen und Innenschuhe passen ganz bestimmt!
Paul
…für eine komplette Skischuh-Personalisierung ist die individuell angepasste Einlage. Sie macht aus einem Standard- Boot den einzigartigen, persönlichen Skischuh. Den Skischuh, in dem der Fuß sich richtig wohl und zu Hause fühlt.
Die Sidas-Einlage unterstützt, fixiert und stabilisiert den Fuß im Schuh. Die Kraftübertragung über den Skischuh zum Ski kann so viel präziser und filigraner erfolgen – und mit mehr Gefühl. Diese Unterstützung sorgt auch für weniger Ermüdung der Fuß- und Beinmuskulatur – und verlängert den Skitag. Eine gleichmäßige Druckverteilung unter der Fußsohle hält aber auch die Durchblutung des Fußes aufrecht und garantiert so warme Füße bis zu den Zehenspitzen. Mangelnde Blutzirkulation ist nämlich meistens der Grund für „kalte Füße“ beim Skifahren – und nicht unbedingt die Minus temperaturen im Schnee.
Fazit: Erst mit einer derartig an den Fuß an gepassten Einlage wird der Skischuh wirklich zum „individuellen und perfekt abgestimmten Fahrgestell“.Der Fuß wird auf das sandgefüllte Vakuum-Kissen gesetzt und hüftbreit in der natürlichen und korrekten Skiposition ausgerichtet.
Auf einer speziellen Heizplatte ist die Sidas-Sohle inzwischen aufgeheizt worden. Sie ist jetzt so flexibel...
Zwischen dem Vakuum-Abdruck und dem Fuß findet die Einlagesohle jetzt ihre endgültige Form. Noch ein bisschen abkühlen lassen…
Zum Abschluss werden Dicke und Kontur der Sohle bearbeitet, damit die neue Sohle optimal in den Skischuh passt.
… versetzen uns in die Lage, selbst die kompliziertesten Problemfüße mit einem wirklich passenden Skischuh zu versorgen. Wir können sogar bei Strolz Schalen und/ oder - Innenschuhe auf Spezialmaß anfertigen lassen. Aufpreis für diese Sonderanfertigung 70€. Aber auch sehr sportliche oder wirklich anspruchsvolle Fahrer profitieren von einem geschäumten Skischuh. Denn kein normaler Innenschuh bietet einen so satten Sitz mit einer derartig gleich mäßigen Druckverteilung wie ein Foam-Modell.
Strolz Skischuhe
Der legendäre Skischuh vom Arlberg gilt als das Synonym für individuell angefertigte Schäumschuhe. Die neutral geschnittene Schale mit hohem Rist und guter Vorfußbreite lässt sich zusätzlich sehr gut ausweiten. Für richtig kräftige Waden können wir sogar eine spezielle Wadenmaß-Schale mit extra weitem Innenschuh-Schaft anbieten. Zusammen mit dem handgearbeiteten Leder- Innenschuh ergeben Strolz-Schuhe bestens profilierte Schäum-Ergebnisse und eine perfekte und sehr lang haltbare Passform.Ein Schäumschuh lässt sich vollkommen individuellan den Fuß anpassen. Denn bei keinem anderen Innenschuh- Anpass- System schmiegt sich der Innenschuh derart präzise um die Konturen des Fußes, des Sprunggelenks und der unteren Wadenpartie.
Der zu schäumende Innenschuh ist zunächst vollkommen leer und gänzlich ungepolstert. Er bekommt erst durch den von uns injizierten Zweikomponenten- Schaum sein Volumen und seine einzigartige Form, indem er sich zwischen Schale und Fuß seinen Platz sucht.
Unsere Fußanalyse wird hier noch etwas intensiver betrieben, denn das Schaumergebnis ist nach dem Aushärten kaum revidierbar. Da muss äußerst präzise gearbetet werden. Das Ausmessen von Fußlänge, Breite und Umfang, ein Abdruck auf Papier, die Größenermittlung der speziellen Strolz-Maße… all das braucht seine Zeit
Die Vorbereitung ist entscheidend. Moosgummi-Aufkleber reduzieren beim Schäumen den Druck auf exponierte Stellen wie Grundgelenke, Knöchel oder Rist. Zehenkappen verhindern das Vorrutschen des Fußes beim Schäumvorgang.
Schaum und Härter werden zusammengeschüttet und durch kräftiges Schütteln konsequent gemischt – für eine Schaum-Konsistenz die fest ist, aber noch ein wenig komprimierbar bleibt. Das garantiert ein optimales und langfristig haltbares Schaum ergebnis.
Das Schaum-Härter-Gemisch reagiert in der Kartusche und fließt unter hohem Druck in den Innenschuh. Dort füllt es den vorhandenen Raum zwischen Schale und Fuß bis auf den Zehenbereich komplett aus – und sorgt auf Dauer für ebenso präzisen wie komfortablen Sitz.
Schäumen war bisher das Maß aller Dinge, wenn es um das Personalisieren von Skischuhen ging. Jetzt kommt Fischer mit der grandiosen Idee, nicht allein den Innenschuh, sondern gleich die ganze Schale um Fuß und und Unterschenkel zu formen. Ein spezielles Schalenmaterial braucht es dafür und ein bisschen mehr Druck…
Lucas
VacuPlast
Fischers Kunststoff-Techniker haben ein Schalenmaterial gefunden, dessen Temperatur-Stabilität deutlich höher ist, als das bisher verwendete PolyUrethan.
Dieses neue VacuPlast hat seinen optimalen Einsatzbereich bei 5° bis 15°Minusgraden, behält auch bei tiefsten Temperaturen seine Elastizität – dadurch ergibt sich ein nahezu gleich bleibender Flex! – und ist auch noch 15% leichter als PU. Obwohl das neue Schalenmaterial derartig Temperatur-unabhängig reagiert, wird es bereits bei 80°Grad so weich und flexibel, dass es sich beinahe beliebig verformen lässt.
Um die Schale passgenau an den Fuß zu bringen, kam man auf die Idee, mit Druckluft und einem Kompressionssack die Schale gezielt an Fuß, Knöchel und Unterschenkel zu „pressen”. Und das funktioniert tatsächlich. Sensationell!
Alle Leistenbreiten
Inzwischen hat sich Fischers Vacuum-Palette erheblich erweitert. Neben den schmal geschnittenen, sportlichen RC4-Modellen können wir jetzt auch Skischuhe mit mehr Volumen, mehr Flexibilität und mit mehrfach einstellbarem Schaft – „Race-Ride-Hike-Modus” – anbieten. Hybrid heißt diese Serie. Und die passt nicht nicht nur super, sondern funktioniert auch toll.
Außerdem erlauben Unterteilungen in den Kompressionssäcken eine gezielte Anpassung des Druckes – und damit der Passform – an die verschiedenen Zonen des Schischuhs.
Bei nur 80°Grad wird die Schale des Fischer-Boots im Ofen erhitzt…
Die inzwischen ebenfalls aufgeheizten Innenschuhe werden eingebaut und der wirklich mollig warme Skischuhe wird angezogen. Falls wir bei der Fußanalyse kritische Zonen am Fuß entdeckt hatten, wenden wir das dasselbe Platzhalter-System mit Aufklebern und ggf. Zehenkappe an wie beim Schäumen.
Feintuning im Skischuh
Zum Skifahren nur nahtlose, kniehohe und durchaus mit Polsterzonen ausgestattete Skistrümpfe anziehen. Immer auf glatten und faltenfreien Sitz achten. Bei neu gekauften Skischuhen dieselben Strümpfe anziehen wie bei der Anprobe. Im Zweifelsfall: eher zu dünne als zu dicke Skistrümpfe! Im Skischuh niemals zwei Paar Strümpfe über einander tragen! Und: Skiunterhosen müssen oberhalb des Skischuhschaftes enden, sonst gibt’s Druckstellen oder Blasen am Schienbein!
Geduld und Gewöhnung
Fuß und Skischuh müssen sich täglich aufs Neue aneinander gewöhnen, sich miteinander anfreunden. Deshalb solltet Ihr den Skischuh morgens in möglichst warmem Zustand anziehen und die Schnallen zuerst nur dezent schließen. Erst auf der Piste nachspannen und den Schnallenschluss peu à peu verstärken. Dabei immer auf gleich mäßige Druckverteilung achten.
Der Einsatz von nageleuen Skischuhen erfordert noch etwas mehr Geduld und Sensibilität. Die passen vielleicht erst nach ein/zwei Tagen richtig. Dafür aber auf Dauer!
Nur richtig trocken hält wirklich warm
Abends die Skischuhe gut durchlüften und bestmöglich trocknen. Dazu reichen Heizstäbe. Viel effektiver aber wäre ein Ventilator. Gelegentlich, spätestens aber alle zwei/drei Tage, den Innenschuh ganz aus der Schale nehmen und das Kondenswasser zwischen Schale und Innenschuh vollständig ausdunsten lassen. Erst das macht den Skischuh wirklich trocken und hält auf Dauer die Füße warm. Nützlicher Nebeneffekt: Der Innenschuh bläht sich wieder auf sein ursprüngliches Volumen auf und sitzt wieder straff.
Transportieren und Lagern
Nach dem Urlaub die Skischuhe sauber, komplett durchgelüftet und durchgetrocknet, mit geschlossenen Schnallen, richtig hereingestecktem Innenschuh und korrekt positionierter Zunge transportieren, lagern und – vor allem – übersommern!
…und vor dem Urlaub
Abgelaufene Absätze ersetzen, bevor die Schale Schaden nimmt. Bei Modellen ohne auswechselbaren Absatz regelmäßig den Verschleiß kontrollieren. Am Besten und am Sichersten wäre es, jeden Fuß weg nur mit Sohlenschützern zurückzulegen.
Eure Erwartungshaltung den Realitäten anzupassen… daran müssen wir Euch manchmal erinnern.
Ein paar Beispiele: